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Bauen mit Bambus
Diplom-Ingenieur Christoph Tönges
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entwürfe
Plop!, Christoph Tönges Entwürfe mit conbam-Verbindungstechnik

Plop!, Christoph Tönges

Der 'Plop!' ist ein mobiler Pavillon und stellt ein Ergebnis der Diplomarbeit von Christoph Tönges dar. Sein Name entstand durch die expressive Form, die durch das Überziehen der Tragkonstruktion mit einer Memran entstand. Die Konstruktion setzt sich aus Teilen zweier geometrischer Grundkörper zusammen: Ikosaeder und Pentagon-Dodekaeder.
Die Tragkonstruktion des Plop! wird in größeren Dimensionen als nackte Struktur anläßlich des 4u Pfadfinderlager in Luxemburg realisiert.

>mehr Infos zum Projekt BambooDome<

 (217) Plop!, Christoph Tönges
 
Stegüberdachung, Jan Hinrichsen

Die Idee liegt in der Schaffung einer Stegüberdachung aus einem Bambus-Stabtragwerk, das modular beliebig erweiterbar ist.

Dieses Tragwerk besteht aus einer Verkehrszone zwischen den Stahlstützen und einer Verweilzone im auskragenden Bereich. Durch die versetzten Stützenreihen ergeben sich steife Membranflächen.

Stegüberdachung, Jan Hinrichsen
 (218) Stegüberdachung, Jan Hinrichsen
 
Kirche, Mathias Neveling Kirche, Mathias Neveling

Die Dachkonstruktion dieser Kirche besteht aus einer sattelförmigen Fläche, diese ist gegensinnig gekrümmt und bildet unter Vorspannung eine steife Fläche. Die conbam-Verbindungstechnik ist als hochfeste Verbindung für zugbeanspruchte Konstruktionen geeignet.

Die Wände werden aus Beton hergestellt, diese nehmen am oberen Rand die Zugkräfte aus der Dachfläche auf. Die Dachkonstruktion ist mit Polycarbonat-Platten gedeckt.

 (219) Kirche, Mathias Neveling
 
bamboo_ball, Stefan Krause

Der bamboo_ball besitzt eine Tragkon-struktion in Form einer geodätischen Kuppel.

Geodätische Kuppeln sind kugelförmige Strukturen, deren Hauptvorteile die gleichmäßigen Teilflächen und die geringe Anzahl von unterschiedlichen Stablängen sind. Geodätische Kuppeln stellen deshalb sowohl ästhetisch ansprechende als auch wirtschaftliche Konstruktionen dar.

Der bamboo_ball kann als mobiler Pavillon im Eventbereich benutzt werden und wird mit einer luftgestützten 2-lagigen, bedruckbaren Membran (Pneu) eingedeckt.

bamboo_ball, Stefan Krause
 (220) bamboo_ball, Stefan Krause
 
Info-Point, Thomas Nachtsheim Info-Point, Thomas Nachtsheim

Der Info-Point ist eine einfache Tragstruktur, die als mobile Trag-konstruktion sowohl für permanente als auch für temporäre Nutzungen geeignet ist.

Die Grundstruktur läßt sich modular kombinieren und ermöglicht flexible Grundrissvarianten.

 (221) Info-Point, Thomas Nachtsheim
 
Pavillon, Ulrike Bergmann

Der Pavillon auf 8-eckigem Grundriss ist eine temporäre Zeltkonstruktion. Die Stützen und die Dachkonstruktion werden aus nur 4 verschiedenen Stablängen gebildet.

Der Pavillon kann alternativ auch auf einem 6-eckigen Grundriss aufgebaut werden, die Konstruktion wird so beliebig addierbar.

Pavillon, Ulrike Bergmann
 (222) Pavillon, Ulrike Bergmann
 
Traggitterrost, Thomas Wuttke Traggitterrost, Thomas Wuttke

Das Traggitterrost stellt eine einfache Möglichkeit dar, im Stahlbau bewährte Strukturen auch aus Bambus herzustellen. Derartige Konstruktionen bieten den Vorteil, dass standartisierte Kugelknoten angewendet werden können.

Das Beispiel wird aus den geometrischen Grundkörpern Tetraeder und Halb-Oktaeder gebildet und benötigt nur 2 unterschiedliche Stablängen.

 (223) Traggitterrost, Thomas Wuttke
 
Sportplatzdach, Christoph Tönges

Dieses Dachtragwerk ist ursprünglich für die Überdachung des Basketballsportplatzes an der Universidad Tecnólogica in Pereira geplant worden. Aufgrund eines Geländeversprungs entstand die Idee, die Traufkante einseitig anzuheben, um einen gleichmäßigen Lichteinfall zu gewährleisten.
Die Struktur besteht aus 33,0 Meter langen, vier Meter breiten und bis zu drei Meter hohen Trägern, die eine 27,0 Meter breite Fläche frei überspannen und beliebig oft aneinandergereiht werden können.

Perspektive 1
 (89) Perspektive 1
 
Perspektive 2

Die Gestalt des Tragwerks wirkt durch die bogenförmigen Obergurte und die immer wieder auf einen Punkt zulaufenden Elemente sehr organisch. Die Asymetrie der Träger und die vielen diagonalen Stäbe sorgt für einen dynamischen Raumeindruck.

Es ist denkbar, dieses Tragwerk auch für andere Nutzungszwecke herzu-stellen. Sollte das Gelände eben sein, könnten unter den höher stehenden Stützen beispielsweise Nebenräume gebaut werden.

> mehr Bilder

 (90) Perspektive 2
 
Quellenverzeichnis
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erstellt: 2002 & zuletzt geändert: 2023